Kurz-Biographie
Gustav Freytag wurde am 13. Juli 1816 in Kreuzburg (Schlesien) geboren. Sein Vater Gottlob Ferdinand war Arzt, seine Mutter Henriette Albertine eine geborene Lehe. Mit Unterbrechung war Gottlob Ferdinand Bürgermeister von Kreuzburg. Freytag studierte bei Hoffmann von Fallersleben und Karl Lachmann. Da er aus politischen Gründen keine Professorenstelle bekam, wurde er zunächst als Privatdozent in Breslau tätig. Ab 1848 gab er gemeinsam mit Julian Schmidt die nationalliberale Zeitschrift „Die Grenzboten“ heraus. Seine Artikel brachten ihm u. a., daß er von Preußen steckbrieflich gesucht wurde. Er ließ sich schließlich in Siebleben bei Gotha nieder, wo ihm später von Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha der Hofratstitel verliehen wurde.
Gustav Freytags Briefe
Hier werden im Laufe der Zeit Briefausgaben Gustav Freytags verzeichnet. Diese subjektive Zusammenstellung, welche momentan nur wenige Titel erhält und noch erweitert wird, erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Hinweis am 04. Februar 2019: Dieses Verzeichnis wird demnächst völlig neu gestaltet, ähnlich dem gerade entstehenden Bereich "Bibliographie Sekundärliteratur".
Politische Aufsätze - Vorwort
Politische Aufsätze - Vorwort
Die Aufsätze dieses und des folgenden Bandes wurden - wenige ausgenommen - in den Jahren 1848 - 1874 geschrieben und zuerst in den Zeitschriften "Die Grenzboten" und "Im Neuen Reich" gedruckt. Sie stehen hier, um von der fünfundzwanzigjährigen Beteiligung des Verfassers an den politischen und literarischen Zeitfragen Rechenschaft zu geben.
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