Kurz-Biographie

Gustav Freytag wurde am 13. Juli 1816 in Kreuzburg (Schlesien) geboren. Sein Vater Gottlob Ferdinand war Arzt, seine Mutter Henriette Albertine eine geborene Lehe. Mit Unterbrechung war Gottlob Ferdinand Bürgermeister von Kreuzburg. Freytag studierte bei Hoffmann von Fallersleben und Karl Lachmann. Da er aus politischen Gründen keine Professorenstelle bekam, wurde er zunächst als Privatdozent in Breslau tätig. Ab 1848 gab er gemeinsam mit Julian Schmidt die nationalliberale Zeitschrift „Die Grenzboten“ heraus. Seine Artikel brachten ihm u. a., daß er von Preußen steckbrieflich gesucht wurde. Er ließ sich schließlich in Siebleben bei Gotha nieder, wo ihm später von Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha der Hofratstitel verliehen wurde.

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Gustav Feytags Werke (Gutenberg Verlag)

Verzeichnis der Bände der Ausgabe "Gustav Freytags Werke", die 1927/1928 im Gutenberg-Verlag, Hamburg, erschienen ist. Die Ausgabe umfaßt 24 Bände in 12 Büchern. (Quelle: meine eigene Ausgabe)

Cover: Gustav Freytags Werke - Gutenberg Verlag

 

Gutenberg Verlag, Hambug, 1927-1928

 

 

 

 

 

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Der Streit über das Judenthum in der Musik (1869)

Wir haben vermieden, die herausfordernde Schrift Wagner's "das Judenthum in der Musik" und die zahlreichen Entgegnungen seiner gekränkten Bewunderer und Gegner zu besprechen, obgleich beide Parteien Veranlassung zu heiterer Kritik gaben. Wir halten aber gegenwärtig einen ernsten Angriff auf ds jüdische Wesen unter uns nach keiner Richtung für zeitgemäß, nicht in Politik, nicht in Gesellschaft, nicht in Wissenschaft und Kunst; denn auf allen diesen Gebieten sind unsere Mitbürger israelitischen Glaubens werthe Bundesgenossen nach guten Zielen, auf keinem Gebiete sind sie vorzugsweise Vertreter einer Richtung, welche wir für gemeinschädlich halten müssen.

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