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Originaltexte Freytags
Originaltexte von Gustav Freytag zu verschiedenen Themen.
Die Rechtschreibung und Zeichensetzung wurde i. d. R. vom Original übernommen, also "th" statt heute "t", "i" statt heute "ie" etc. Dies im Hinblick darauf, deutlich zu machen, daß die Texte nicht der heutigen Zeit, sondern dem 19. Jahrhundert entstammen und somit auch in dessen Zusammenhang gesehen bzw. gelesen werden sollten.
Rezensionen
Buchvorstellungen und Rezensionen zu Büchern von und über Gustav Freytag.
Rezensionen zum Romanzyklus "Die Ahnen" siehe unter Menüpunkt "Die Ahnen".
Kurz-Biographie
Gustav Freytag wurde am 13. Juli 1816 in Kreuzburg (Schlesien) geboren. Sein Vater Gottlob Ferdinand war Arzt, seine Mutter Henriette Albertine eine geborene Lehe. Mit Unterbrechung war Gottlob Ferdinand Bürgermeister von Kreuzburg. Freytag studierte bei Hoffmann von Fallersleben und Karl Lachmann. Da er aus politischen Gründen keine Professorenstelle bekam, wurde er zunächst als Privatdozent in Breslau tätig. Ab 1848 gab er gemeinsam mit Julian Schmidt die nationalliberale Zeitschrift „Die Grenzboten“ heraus. Seine Artikel brachten ihm u. a., daß er von Preußen steckbrieflich gesucht wurde. Er ließ sich schließlich in Siebleben bei Gotha nieder, wo ihm später von Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha der Hofratstitel verliehen wurde.
Diverse Einzeltitel
Hier werden nach und nach Einzeltitel, die (vorerst) nicht in die anderen Rubriken passen, aufgeführt.
Zur Mühlen, Bernt Ture von : Gustav Freytag. Biographie (Rezension)
„Aber laßt, ich beschwöre Dich, Theodor, den Gedanken an den Verlust nicht herrschend in Euch werden. Die Gottheit hat uns nicht in die Welt geschickt, um rückwärts zu sehen, sondern in die Zukunft. Und wie viel Euch ein unerforschlicher Rathschluß genommen, er hat Euch eine Fülle solcher Pflichten hinterlassen.“
(Seite 157, Gustav Freytag in einem Brief an Theodor Molinari)
Aus Anlaß des 200. Geburtstages von Gustav Freytag am 13. Juli 2016 ist mit diesem Buch die erste umfassende (Verlagsangabe) Biographie des meistgelesenen Schriftstellers des 19. Jahrhunderts erschienen. Von der Jugend bis hin zu seinem Tode zeichnet der Autor anhand zahlloser Dokumente und Berichte von Zeitgenossen ein lebendiges Bild des Dramatikers, Romanciers und Publizisten, der sowohl durch seine Werke als auch seine persönlichen Beziehungen großen Einfluß ausübte. Dabei wird deutlich, daß das Bild, das heute weithin vorherrscht, vielfach zu einseitig und oft nicht zutreffend ist.
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