Kurz-Biographie

Gustav Freytag wurde am 13. Juli 1816 in Kreuzburg (Schlesien) geboren. Sein Vater Gottlob Ferdinand war Arzt, seine Mutter Henriette Albertine eine geborene Lehe. Mit Unterbrechung war Gottlob Ferdinand Bürgermeister von Kreuzburg. Freytag studierte bei Hoffmann von Fallersleben und Karl Lachmann. Da er aus politischen Gründen keine Professorenstelle bekam, wurde er zunächst als Privatdozent in Breslau tätig. Ab 1848 gab er gemeinsam mit Julian Schmidt die nationalliberale Zeitschrift „Die Grenzboten“ heraus. Seine Artikel brachten ihm u. a., daß er von Preußen steckbrieflich gesucht wurde. Er ließ sich schließlich in Siebleben bei Gotha nieder, wo ihm später von Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha der Hofratstitel verliehen wurde.

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Gesammelte Werke

 

Verzeichnis der Bände der Ausgabe der "Gesammelten Werke", die ab 1887 erschienen ist. (Quelle: meine eigene Ausgabe, 2. Auflage 1896-1898. Die Schreibweise, wie "Bildniß" oder "Acte" wurde aus den Büchern unverändert übernommen.)

Cover: Freytag - Gesammelte Werke

 

 

 

Verlag von S. Hirzel, Leipzig 1896 - 1898

 

 

 

 

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Die Beschwörung

Es zog ein Dichterknabe hinaus zu dem dunklen Hain, 
Beschrieb mit Zeichen und Kreisen den Boden im Mondenschein,
Er las aus schwarzem Buche geheimen Geisterbann
Und rief mit flehender Stimme hinein in den stillen Tann:

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